Von Eierköpfen und Traumwelten
Was macht man mit 9'420'094 überflüssigen Sekunden? Richtig! Man schläft mal wieder so richtig lange aus. Wem das zu langweilig ist, der kann sich auch zur Abwechslung mal in andere Traumwelten vor wagen. Eine Traumwelt wie Second Life (http://www.secondlife.com).
Nachdem ich zum zehnten mal irgendwo gelesen habe, wer nun auch schon alles in der virtuellen 3D-Welt zu finden ist, konnte ich der Neugierde nicht widerstehen.
Ich bastle mir also einen etwas unförmigen Avatar zusammen, nenne ihn „Morpheus Minnelli“ und erkunde neugierig die virtuelle Zauberwelt. Gleich zu Beginn werde ich von schwarzen Tintenfischmonstern als Leibspeise entdeckt. Einzig die virtuelle Unsterblichkeit hält sie davon ab, mein Cyberspace-Dasein nach wenigen Minuten ins digitale Nirvana zu verbannen. Froh den Cybergreifern entkommen zu sein, entdecke ich innert weniger Minuten eine ganze Fülle wirrster Geschöpfe, Objekte und Figuren. Entweder die Benutzer dieser Scheinwelt stopfen sich regelmässig mit LSD voll, oder ein gestörter virtueller Halbgott hat sich hier entgegen allen wissenschaftlichen Erkenntnissen verselbständigt. Es gefällt mir prächtig und ich fühle mich auf Anhieb wohl in der gestörten Welt.
Ich frage mich natürlich sofort, was ich hier in dieser Welt der unbegrenzten Möglichkeiten (ohne kriegsfanatische Buschleute) anfange. Nach kurzem Exkurs entdecke ich die Möglichkeiten, mit Programmierung nahezu alles erschaffen zu können, was mein wirrer Verstand mir als Futter vorwirft. Da muss ich natürlich nicht lange überlegen und bin gleich dabei, mir mein erstes Haustier zu basteln. Ich nenne es „Fub“, was für FurrBall steht. Dies obwohl es zur Zeit noch völlig nackt ist. Wer stört sich hier schon an solchen Kleinigkeiten!
Wie man ein Fell konstruiert ist vorerst noch meinen gebildeteren Avatar-Kollegen vorbehalten. Ich jedenfalls habe davon keine Ahnung. Auch hat mein Schosstierchen noch keinen wesentlichen oder gar erkennbaren Verstand. In der ersten Version kann es nur blinzeln. Später lernt es dann ständig die Welt um es herum zu beobachten. Ich klone das Ding also ein duzend mal und beobachte wie es sich mit Publikum verhält. Es ist zum schreien: Meine glotzenden Biester stossen gleich auf gefallen bei der Second Life Bevölkerung. Obwohl meine digitalen Voieure sie keine Sekunde aus den Augen lassen, fragen mich einige Bewohner wo sie den „Fub“ kaufen können.
Ermuntert durch diesen frühen Erfolg programmiere ich fleissig weiter. In der aktuellsten Version hüpft die Dinger nun sogar munter durch die Gegend. Irgendwie hat mein Geschöpf sich selber beigebracht, wie es um Bewohner herum hüpfen kann. Keine Ahnung wie das funktioniert, programmiert habe ich das auf jeden Fall nicht!
Nachdem ich zum zehnten mal irgendwo gelesen habe, wer nun auch schon alles in der virtuellen 3D-Welt zu finden ist, konnte ich der Neugierde nicht widerstehen.
Ich bastle mir also einen etwas unförmigen Avatar zusammen, nenne ihn „Morpheus Minnelli“ und erkunde neugierig die virtuelle Zauberwelt. Gleich zu Beginn werde ich von schwarzen Tintenfischmonstern als Leibspeise entdeckt. Einzig die virtuelle Unsterblichkeit hält sie davon ab, mein Cyberspace-Dasein nach wenigen Minuten ins digitale Nirvana zu verbannen. Froh den Cybergreifern entkommen zu sein, entdecke ich innert weniger Minuten eine ganze Fülle wirrster Geschöpfe, Objekte und Figuren. Entweder die Benutzer dieser Scheinwelt stopfen sich regelmässig mit LSD voll, oder ein gestörter virtueller Halbgott hat sich hier entgegen allen wissenschaftlichen Erkenntnissen verselbständigt. Es gefällt mir prächtig und ich fühle mich auf Anhieb wohl in der gestörten Welt.
Ich frage mich natürlich sofort, was ich hier in dieser Welt der unbegrenzten Möglichkeiten (ohne kriegsfanatische Buschleute) anfange. Nach kurzem Exkurs entdecke ich die Möglichkeiten, mit Programmierung nahezu alles erschaffen zu können, was mein wirrer Verstand mir als Futter vorwirft. Da muss ich natürlich nicht lange überlegen und bin gleich dabei, mir mein erstes Haustier zu basteln. Ich nenne es „Fub“, was für FurrBall steht. Dies obwohl es zur Zeit noch völlig nackt ist. Wer stört sich hier schon an solchen Kleinigkeiten!
Wie man ein Fell konstruiert ist vorerst noch meinen gebildeteren Avatar-Kollegen vorbehalten. Ich jedenfalls habe davon keine Ahnung. Auch hat mein Schosstierchen noch keinen wesentlichen oder gar erkennbaren Verstand. In der ersten Version kann es nur blinzeln. Später lernt es dann ständig die Welt um es herum zu beobachten. Ich klone das Ding also ein duzend mal und beobachte wie es sich mit Publikum verhält. Es ist zum schreien: Meine glotzenden Biester stossen gleich auf gefallen bei der Second Life Bevölkerung. Obwohl meine digitalen Voieure sie keine Sekunde aus den Augen lassen, fragen mich einige Bewohner wo sie den „Fub“ kaufen können.
Ermuntert durch diesen frühen Erfolg programmiere ich fleissig weiter. In der aktuellsten Version hüpft die Dinger nun sogar munter durch die Gegend. Irgendwie hat mein Geschöpf sich selber beigebracht, wie es um Bewohner herum hüpfen kann. Keine Ahnung wie das funktioniert, programmiert habe ich das auf jeden Fall nicht!